Mit OneDrive können alle Ordner innerhalb des OneDrive-Verzeichnisse einfach geteilt werden. Liegt jedoch ein Ordner außerhalb des OneDrive Ordners kann dieser nicht mit Bordmitteln zur Synchronisation hinzugefügt werden.
Um diese Beschränkung zu umgehen verwende ich folgende Methode:
Mit dem Befehl mklink kann eine symbolische Verknüpfung zwischen zwei Ordnern erzeugt werden. Führt man z.B. den Befehl
mklink /J c:\Onedrive\Apollo c:\MeineDaten\hierhin\Apollo
aus dann wird im OneDrive-Verzeichnis der Ordner Apollo erzeugt (dieser darf vorher NICHT vorhanden sein) und alle Dateien in diesen beiden Ordnern sind in Zukunft identisch.
Das Problem: OneDrive synchronisiert die Daten aus diesem Ordner nur nach einem Neustart in Richtung Cloud. Um diesen Neustart nicht immer von Hand anstoßen zu müssen genügt eine kleine Batchdatei:
C:\Users\Username\AppData\Local\Microsoft\OneDrive\OneDrive.exe /shutdown
timeout /t 5
start C:\Users\Username\AppData\Local\Microsoft\OneDrive\OneDrive.exe /Background
Über die Aufgabenplanung kann man diese alle 5 Minuten laufen lassen und muss diese Verzögerung in Kauf nehmen.
Zugegeben: etwas kompliziert aber es funktioniert.
Alle gezeigten Lösungsvorschläge werden ohne Gewähr gegeben, die Anwendung erfolgt auf eigene Gefahr.
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